Mai 262009
 

Dieses Jahr fuhren wir in den Spreewald nach Burg. Vier aktive Radfahrer, zwei halbaktive (sie kamen mit dem Auto ans Ziel und zurück) und drei ohne Fahrrad.

 

Eva und Klaus waren nicht dabei, leider dauert seine Krankheit noch immer an und er kommt nicht so richtig in Tritt.

Nachdem es sich am Montag früh ordentlich abgeregnet hat, nahmen wir die 80 km in Angriff, sind erst auf der B 179 bis Märkisch Buchholz, dann auf der Zeitfahrstrecke nach Köthen und weiter über Schlepzig und Lübben nach Burg. Zwei mal Panne, einmal während eines schönen warmen Sommergusses. Hinterher schien auch gleich wieder die Sonne, und wir konnten in Ruhe reparieren.

Gegen drei Uhr nachmittags kamen wir an den Spreehafen von Burg, wo auch unsere Pension sich befand. Als erstes haben wir eine Bootsfahrt gebucht, gleich, von 4 bis 6 Uhr. Danach Abendbrot und noch ein wenig Unterhaltung. Da Sonni nicht mit war, gab es keine Bilder aus der Vorzeit.

Am nächsten Tag kamen Margret und Hubert mit den Rädern mit, nicht weit, nach Lübbenau. Erinnerungen kamen an Gerda und die erste Fahrt mit den Radwanderern in den Spreewald.Ulli mit Anhang waren in Raddusch und nachmittags in der Therme. Abends hatten wir uns in ser Bahnhofsgaststätte angemeldet, wo die Getränke mit der Eisenbahn an den Tisch kommen.

Der 20. Mai war schon unser Abreisetag. Bei schönstem Radfahrwetter, leichtem Schiebewind und mit guter Laune starteten wir die Rückfahrt.

Eine Frage zum Wald kurz vor Hammer von Märkisch Buchholz aus. Da sind zwei Krater, am Kraterrand stehen die Bäume schief in den Himmel und im hinteren Krater liegen Skelette von Rehen. Kann jemand über Sinn und Zweck dieser Krater Auskunft geben? Wir tippen auf gezielte Bombebentschärfung. Die Rehe sind reingerutscht und kamen nicht mehr raus. Ist das möglich? Aber das nur nebenbei.

Wir hatten eine schöne Fahrt. Schade dass wir nun wieder zwei Wanderer weniger waren, aber vielleicht ändert sich das noch. Der Spreewald ist immer wieder eine Reise wert, auch wenn sie nur kurz ist und praktisch vor der Haustür liegt.

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